Vorbereitung auf die Amateurfunkprüfung

Nun ist es endlich soweit: Der Prüfungsstoff ist fest verankert, gut gelernt und in einer Woche steht die Prüfung bei der BNetzA an

Ich hab mich schon als kleines Kind für die Funktechnik interessiert. Mir hat es damals sehr viel Spaß gemacht, einfach mal die Frequenzen durchzujagen mit einen handelsüblichen Kurzwellenradio (Sony SW10). Richtig für die Technik interessierte ich mich erst, als ich mir meinen ersten richtigen Funkscanner gekauft habe (Albrecht AE69H).

Mit meinen Freund Daniel plante ich einige Zeit darauf ein gemeinsames Projekt: Wir hatten vor eine WLAN-Verbindung von meinen Haus zu seinen Haus zu errichten. Nachdem wir jedoch merkten das die Ausbreitungsbedingungen selbst mit Funkgeräten welche die 5 fache Leistung eines Routers hatten, einfach zu schlecht waren, legten wir das ganze Projekt auf Eis.

Einige Zeit danach wagten wir wieder erste Versuche mit diversen Funkgeräten und sendeten überwiegend auf dem LPD Band. Das war auch die Zeit in welcher die PFVF (Private Funk-Vereinigung unter Freunden) entstanden ist und ich die erste Webseite für unser Projekt veröffentlichte.  Zwischendurch hatte ich auch vereinzelt Funkkontakt mit Freenet und CB-Leuten. Meistens gingen jedoch die Antennen schlecht, waren zu groß oder fest mit dem Gerät verbunden. Das hat mich schon wirklich arg gestört. Nachdem unser gemeinsames CB-Projekt ebenfallts gescheitert war, entschied sich Daniel die Funktechnik komplett aufzugeben. Nun musste ich Alleine weiter.

Also begann ich vor ungefähr 1,5 Jahren einfach mal mit den Lernen auf die Funkprüfung anzufangen. Leider wurde dieser Plan durch meinen Führerschein durchkreuzt, den ich zum gleichen Zeitpunkt gemacht habe. So ist das ganze wieder in Vergessenheit geraten, bis ich eines Tages wieder die Moltrecht-Bücher fand, mit denen ich mich vorbereiten wollte.

Also habe ich einfach einen zweiten Versuch gestartet und hab fleißig gelernt. So wurde es mir nie Langweilig, da ich ja nun was zu ‚tun‘ hatte 😉 Die abendlichen Fernsehstunden hab ich einfach durch lernen ersetzt. Das viel zwar am Anfang recht schwer, aber man hat sich daran doch recht schnell gewöhnt. Ich habe meinen Stoff, welchen ich durch das Buch gelernt habe, auch immer wieder mit afuP geprüft und gelernt. Irgendwann war ich an einen Punkt, an welchen ich die Tests in Technik, Betriebliche Kenntnisse und Vorschriften nur noch bestanden habe. Also hab ich mich einfach spontan zur Prüfung angemeldet, welche nun am 15.10 statt findet. Ich bin mal gespannt wie es mit meinen Hobby weiter geht …

Martin, PFVF.de

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