Wasserkühlung mit Nebenwirkungen

Es gibt inzwischen ja die verschiedensten Methoden sein System effektiv zu kühlen: Der eine setzt auf den alt bewährten Lüfter, der andere schwört auf Wasserkühlung. Jedoch wird letzteres System besonders verwendet, wenn es ums übertakten von CPU und Grafik geht, da diese Systeme eine „hohe Effizienz“ versprechen.

Wer sein System gezielt und kontrolliert übertaktet, kann durchaus großen Erfolg erzielen. Jedoch belastet das übertakten eines Komponenten (z.B. CPU) meist auch alle andere Komponenten die sich auf dem Board befinden. Das Netzteil, welches nun mehr Leistung umsetzten muss, stellt meist das kleinste Problem dar.

Meist ist es so das durch die höheren Spannungen und fehlenden Luftstrom im Wasserkühlung-systemen die Spannungswandler und Kondensatoren sehr vernachlässigt werden. Diese Bauteile kommen sowohl auf dem Motherboard, so wie auf jeder Grafikkarte vor. Resultat sind geringe Lebensdauer des Boards oder Teile die durch die enorme Hitze explodieren können. Deshalb benutzen die meisten PCs auch heute noch normale Lüfter, da durch den Luftstrom auch andere Komponenten gekühlt werden. Dafür muss man allerdings ein ausreichend großes Gehäuse und sauber verlegte Kabel haben, damit die Luft zirkulieren kann.

Mehr zum Thema unter „Bis-ans-Limit“.

Martin, PFVF.de

Die Spannungswandler sind die ’schwarzen Kästchen‘ rund um den
Sockel. Diese sollten ebenfalls gut gekühlt werden
(hier bereits mit eigener Wasserkühlung)!

Defekte Elektrolytkondensatoren, die man am nach außen gewölbten Deckel erkennt.
Ein Grund dafür kann Überhitzung durch Nachbarkomponenten sein.

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